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Staatliche Schuldablader und ihr perverser Kollektivschuld-Kult

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Staatliche Schuldablader und ihr perverser Kollektivschuld-Kult

Vom Kaiser zum Kanzler

Im Lügenkult der BRD gefallen sich sogenannte Volksvertreter darin, die Schuld an Hitler nicht bei ihresgleichen und Abschaum im (damaligen) Reichstag zu suchen, sondern kollektiv beim Bürger/Wähler abzuladen. Faktencheck:

Im Jahr 1932 wollte Hitler Reichspräsident werden. Vor die Entscheidung zwischen Hitler und Paul Ludwig Hans Anton von Beneckendorff und von Hindenburg gestellt haben sich die Deutschen für das kleinere Übel entschieden. Der im Namen steckende Machtanspruch von Hindenburgs erinnert irgendwie an "Dr." Karl-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Freiherr von und zu Guttenberg. Der Undemokrat von Hindenburg war dem Volk mit dem Kalkül zur Wiederwahl angeboten worden, Hitler zu verhindern. Von Hindenburg hatte für den "böhmischen Gefreiten" anfangs nur Verachtung übrig (von Hindenburg verwechselte Braunau am Inn mit Braunau in Böhmen), ließ sich aber später von Hitler einwickeln (Rede von Potsdam).

Im Jahr 1933 wollte Hitler Reichskanzler werden. Das hat funktioniert, weil nicht das deutsche Volk, sondern Abschaum aus dem Reichstag Hitler hinter verschlossenen Türen zum Kanzler gemacht hat. Wichtigster Punkt: Das 85-jährige Fossil von Hindenburg so zu bearbeiten, daß der sich trotz seiner Verachtung für den "böhmischen Gefreiten" und seinen "Hinterlader" Röhm durchringt, Hitler zum Reichskanzler zu ernennen. Alles andere wäre allerdings auch ein Witz gewesen, denn Hitler war Parteiführer der (mit Abstand) stärksten Partei. Solange die Abgeordneten im Reichstag ihren Aufgaben gerecht werden, ist die Person des Reichskanzlers kein Problem, denn nicht der Kanzler und seine Regierung (auch nicht die Bundesregierung!), sondern das Parlament macht die Gesetze. Alternativ konnte sich die Reichsregierung an den Reichspräsidenten wenden, um sich sogenannte Notverordnungen unterschreiben zu lassen. Beim Reichspräsidenten war die Regierung aber nur Bittsteller. Noch viel wichtiger: Das Parlament konnte Notverordnungen des Reichspräsidenten mit einfacher Mehrheit in die Tonne treten. Sowohl Reichspräsident als auch Reichskanzler konnten also keineswegs alleine regieren, sondern jede Notverordnung und jedes Gesetz war stets auf die Unterstützung einer Mehrheit im Parlament angewiesen, hätten sich

sogenannte "Verantwortungsträger" im Reichstag nicht am 24.03.1933 selbst den Genickschuß verpaßt. Durch das "Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich" wurde die Weimarer Verfassung mit der nötigen 2/3 Mehrheit so geändert, daß die Hitler-Regierung Gesetze ohne Zustimmung des Reichstages verabschieden konnte und noch schöner, die Gesetze nicht mehr verfassungskonform sein mußten. Am 24.03.1933 hatte Abschaum im Reichstag nicht nur sich, sondern gleich die ganze Verfassung in die Tonne getreten.

Immerhin wurden 94 von 120 Abgeordneten der damaligen(!) SPD ihrer Verantwortung gerecht und haben gegen die Abschaffung der verfassungsmäßigen Ordnung gestimmt, während die "Verantwortungsträger", die aus einer Mischung von Feigheit, Fraktionszwang und Hirnlosigkeit das Ermächtigungsgesetz annahmen, den Weg für die legale Alleinherrschaft Hitlers frei gemacht haben. Was also ist von dem Lügenkult widerwärtiger Schuldablader zu halten, die sich und ihresgleichen als Garanten der Demokratie sehen, vor "zu viel direktem Einfluß" der Wähler warnen und einmal an der Macht de facto nicht mehr abwählbar sind? Und nebenbei die Geschichte zur Lehre verdrehen, im Reichstag säßen "Verantwortungsträger", während man dem Wähler nicht trauen darf. Im Gegensatz zum Reichstag hatte Hitler im Volk nie eine Mehrheit. Traue niemandem, am wenigsten sogenannten "Volksvertretern".

Die Bedeutung der Grundrechte und die Folgen ihrer Außerkraftsetzung

Die Machtergreifung hatte ein Vorspiel. Mit der "Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutz von Volk und Staat" (28.02.1933) hatte die Reichsregierung den Reichspräsidenten nach dem Reichstagsbrand dazu gebracht, wieder mal die Grundrechte außer Kraft zu setzen. Auf einmal galten das Verbot von willkürlichem Freiheitsentzug (Artikel 114), die Unverletzlichkeit der Wohnung (Artikel 115), das Post-, Brief- und Fernmeldegeheimnis (Artikel 117), freie Meinungsäußerung (Artikel 118), die Versammlungsfreiheit (Artikel 123), die Freiheit zur Gründung von Vereinen (Artikel 124) und der Eigentumsschutz (Artikel 153) nicht mehr.

Exakt die gleichen Paragraphen waren schon 10 Jahre zuvor (07.09.1923) außer Kraft gesetzt worden, damit der Bullenabschaum der Weimarer Republik durch die Straßen, Banken und Wohnungen ziehen konnte, um das Gold und die Devisen der Bürger zu rauben. Die offensichtliche Rechtswidrigkeit dieses Vorgehens wurde am 25.03.1925 durch das oberste Gericht der Weimarer Republik bestätigt, was denen, die sich widerstandslos vom Bullenabschaum ausrauben ließen, allerdings nichts nutzte. Das Raubgut wurde nicht erstattet und kein einziger Bulle oder Bullenführer wurde wegen schweren Raubes oder der Anstiftung dazu zur Verantwortung gezogen.

Weder Hindenburg noch Hitler konnten ohne das Parlament Gesetze/Notverordnungen verabschieden

Theoretisch hätten die sogenannten "Verantwortungsträger" im Reichstag aus dem Gold- und Devisenraub gelernt haben können, und eine Notverordnung von Hindenburgs, die wieder mal Grundrechte aufhebt, mit einfacher Mehrheit in die Tonne treten können. Haben sie aber nicht. Mit der erneuten Aufhebung der Grundrechte begannen entartete Bullenratten einen Terror, der seinesgleichen sucht. Die Außerkraftsetzung der Grundrechte wurde zunächst dazu benutzt, die Opposition zu liquidieren. Daß auch der erneute Gold- und Devisenraub -diesmal durch NS-Raubbullen- anstand, sobald die Unverletzlichkeit der Wohnung, der Eigentumsschutz usw. aufgehoben sind, versteht sich von selbst.

Die Demokratie-Garantie

Alleine die Grundrechte, also die ersten 19 Artikel des Grundgesetzes, sind Demokratie. Die Volksherrschaft umfaßt all das, was jeder einzelne frei selbst entscheiden darf (also willkürlich nach eigenem Gusto, ohne die eigene, freie Entscheidung begründen oder gar sogenannte "Experten" anhören zu müssen und ohne irgendwelche Auskunfts-, Rechenschafts-, Registrierungs- oder Berichtspflichten).

Die Demokratieabriß-Wettbewerb zwischen Pseudo- und Antidemokraten

Die Pseudodemokraten der Systemparteien halten sich für gewählt, auf der Demokratie nach Belieben herumtrampeln zu dürfen. 75 Jahre Grundgesetz stehen für 75 Jahre Grundrechtsabbau. Ein wahrer Scheißeregen an Gesetzen "reguliert" immer stärker alle Lebensbereiche, und jedes Jahr kommen ein paar Hundert neue Gesetze dazu, die die Demokratie weiter einschränken. Kein Wunder, daß sich bei dem "Gesochs" an Pseudodemokraten als einzig wahre Oppositionspartei Antidemokraten in Stellung bringen.

Nicht Präsident, Kanzler oder andere sogenannte "Verantwortungsträger" garantieren die Demokratie, sondern allein die Grundrechte. Weder ein Theodor Heuss (FDP), noch ein Gauck (CDU) oder Steinmeier (SPD) garantieren irgendwas. Alles Pseudodemokraten, die sich als Demokratiewächter und dem Wahlvolk überlegen halten. Der erste Bundespräsident der BRD ist übrigens einer von den Berufs-"Verantwortungsträgern", die 1932 der erneuten Aufhebung der Grundrechte und dem resultierenden Bullenterror durch Untätigkeit zugestimmt und 1933 ihre dreckige Pfote explizit für die Machtergreifung Hitlers gehoben haben.

Wegen der Unzuverlässigkeit von Präsident, Kanzler und anderen sogenannten "Volksvertretern" stehen die Grundrechte mittlerweile unübersehbar an vorderster Stelle im Grundgesetz und sind von niemandem aufheb- oder dem Wesen nach änderbar. Theoretisch dürfen Gesetze die Freiheit des einzelnen nur da einschränken, wo es zwingend nötig ist. Außerdem muß stets der geringste Grundrechtseingriff gewählt werden. Alleine die Dichte des Scheißeregens an Gesetzen und Vorschriften, (>6600, in jeder Legislaturperiode kommen mittlerweile ein paar Hundert dazu), zeigt den Unterschied zwischen Theorie und pseudodemokratisch autoritären Regimen.

Einige Grundrechte sind nicht nur nicht aufheb- und nicht änderbar, sondern auch nicht einschränkbar: Artikel 3 Gleichheit vor dem Gesetz, Artikel 4 Glaubens-, Gewissens- und Bekenntnisfreiheit, Artikel 12 Berufsfreiheit, Artikel 14 Verbot entschädigungsloser Enteignung.

Die Lehre aus dem Bullenabschaum von Weimarer Republik und Nazis geht aber noch weiter. Auf die Grundrechte folgt Artikel 20. Alle Deutschen haben das Recht zum Widerstand, wenn das Regime und seine Bullen wieder mal auf den Grundrechten bzw. der individuellen Freiheit jedes einzelnen herumtrampeln, und der Rechtsweg nicht mehr funktioniert.

Der Vorkriegsterror (nicht nur) braunen Bullenabschaums

Mit der Aufhebung der Grundrechte wurden ab 1933 Konzentrationslager eingerichtet. Ohne das Verbot von willkürlichem Freiheitsentzug (Artikel 114 Weimarer Verfassung) konnte nicht nur brauner Bullenabschaum jeden verhaften, ohne daß Rechtsmittel eingelegt werden konnten. Phase 1 (1933 bis 1935) diente zur Liquidierung der wichtigsten politischen Gegner (ehemalige "Weggefährten", Kommunisten, Sozialisten). In Phase 2 (1935 bis Kriegsbeginn) begann die Vernichtung durch Arbeit von "Asozialen", "Arbeitsscheuen", mehrfach Vorbestraften, Homosexuellen, Zeugen Jehovas etc. Die Existenz der Konzentrationslager wurde nicht verheimlicht, sondern diente zur Einschüchterung.

Juden wurden durch einen Scheißeregen an Gesetzen (Rassengesetze, "Wiederherstellung des Berufsbeamtentums", diverse Berufsverbote, ...) systematisch benachteiligt und zur Ausreise gedrängt. Mit den Konzentrationslagern machten sie erstmals in der Reichskristallnacht 1938 Bekanntschaft. Die Bevölkerung reagierte jedoch nicht mit Sympathie und Unterstützung auf die Gewaltexzesse brauner Bullenratten und Paramilitärs, sondern geschockt. Daraufhin stellte die Regierung "die Ordnung wieder her" und ließ die meisten Juden wieder frei.

Im Gegensatz zu den Pogromen während der Reichskristallnacht, die nicht vom Volk, sondern auf Geheiß der Regierung von Bullenabschaum und Paramilitärs ausgingen, regte sich gegen die Liquidierung politischer Gegner, "Asozialer", "Arbeitsscheuer", "Berufsverbrecher" etc. kaum Widerstand. Das hatte eine Reihe von Gründen: Die Regierung war sehr erfolgreich, die Zahl der KZ-Häftlinge war vergleichsweise gering und der Bullenterror sehr differenziert. Der Höhepunkt war bereits im März 1933 mit über 100.000 politischen Häftlingen erreicht. Nach der Konsolidierung der Machtübernahme schrumpfte diese Zahl sehr schnell, und schon im Sommer 1933 lag die Zahl deutlich unter 30.000. Willkürlicher Bullenterror heißt keineswegs, daß die Differenz von 70.000 politischen Häftlingen neutralisiert, zu Tode gequält etc. wurde. Im Gegenteil: Viele politische Gefangenen wurden genauso ohne Begründung wieder entlassen, wie sie verhaftet wurden. Bessere Multiplikatoren als die, die mit eigenen Augen miterleben durften, was der Bullenabschaum machen kann, sollten sie erneut ins KZ einfahren, kann man sich nicht wünschen. Die politischen der Terrorwelle Phase 1 hatten also noch relativ gute Chancen, das KZ zu überleben und relativ schnell hinter sich zu lassen.

Für die Gruppen der Phase 2, denen jedes Ansehen in der Bevölkerung fehlt(e) ("Asoziale", "Arbeitsscheue", "Berufsverbrecher" etc.) sah das Los anders aus. Es bestand überhaupt keine Motivation, etwas anderes als deren Vernichtung durch Arbeit einzuplanen.

Aktion "Gnadentod": Der Beginn systematischer Massenmorde durch entartete Bullenratten

Die systematischen Massenmorde ganzer Bevölkerungsgruppen durch NS-Bullenratten begannen erst nach Kriegsbeginn (01.09.1939). Der Testlauf für systematischen Massenmord war die Aktion "Gnadentod" zur Vernichtung "lebensunwerten" Lebens. Der Chef des Reichskriminalamtes, die Bullenkakerlake Arthur Nebe, wurde mit der Auswahl/Prüfung eines geeigneten Tötungsmittels beauftragt. Auf Vorschlag seines Experten und Leiters der chemisch-physikalischen Abteilung im kriminaltechnischen Institut, Albert Widmann, entschied man sich für Kohlenstoffmonoxid (CO). Zur Selektion wurden 40 Gutachter berufen, die Kranke nach Aktenlage in die Vergasung schickten.

Auf dem Gebiet des Deutschen Reiches arbeiteten zwischen 1939 und 1941 sechs Euthanasie-Tötungsanstalten, die wie die späteren Vernichtungslager organisiert waren. Zur Täuschung der Opfer wurden die Gaskammern mit Brauseköpfen ausgestattet. Die Aktion "Gnadentod" war eine Geheimoperation. Zur Vernichtung bestimmte Behinderte/Kranke wurden in einem möglichst weit vom Heimatort gelegenen Tötungszentrum unmittelbar nach Eintreffen vergast und sofort in mobilen Krematorien verbrannt. In eigens an die sechs Zentren angeschlossenen "Standesämtern" arbeiteten verbeamtete Kakerlaken, deren einzige Aufgabe es war, falsche Todesurkunden auszustellen.

Da es auffällig wäre, wenn jeder Kranke am Verlegedatum sofort "natürlich" verstirbt, wurde zum Geheimschutz nicht nur die Todesursache, sondern auch der Todeszeitpunkt von den "Beamten" gefälscht. Die Angehörigen bekamen über Wochen und Monate gefälschte Rechnungen für Quartier, Kost und Pflege, Behandlung etc., obwohl der Kranke längst durch den Schornstein gegangen war. Kamen Angehörige trotzdem auf die Idee, weit zu reisen und vor Ort nachforschen zu wollen, stellten sie fest, das sich die Patienten- bzw. Sterbeakten gerade am anderen Ende des Reiches befinden. Um Nachforschungen unmöglich zu machen, gab es eigens einen eigenen Kurierdienst zur Aktenverschiebung. Was sich verbeamtete Kakerlaken nicht alles einfallen lassen konnten. Die Kakerlaken sind auch nicht davor zurückgeschreckt, schwer kriegsbeschädigte Veteranen des 1. Weltkrieges zu vergasen.

Trotz des Geheimschutzes regte sich relativ schnell Widerstand. Erstens gibt es die, die auch eine verbeamtete Kakerlake nicht davon abhalten kann, weiter nach ihren Angehörigen zu forschen, und zweitens war das Duschprogramm der Kakerlaken so erfolgreich, daß sich die Träger von Pflegeeinrichtungen zu fragen begannen, wie es sein kann, daß ihre Häuser auf einmal leer sind, und sie auch keine neuen Patienten bekommen. Die Kakerlaken haben nicht gewagt, diesen Widerstand mit "ihren" Methoden zu brechen, denn Angehörige waren für das Scheißeregime gefährlicher als Politische. Angehöriger kann jeder sein, während politischen Häftlinge eine Gruppe waren, zu der die wenigsten gehören wollten. Bereits am 24.08.1941 verfügte Hitler daher nach 1,5 Jahren systematischer Ausrottung "lebensunwerten Lebens" (heute darf jeder selbst entscheiden, ob sein Leben lebenswert ist) den Stop der Aktion "Gnadentod". Das hieß zwar nicht, daß keine Kranken mehr getötet wurden, aber nicht mehr systematisch und vor allem die, um die sich keine Angehörigen kümmerten.

Der Polenfeldzug

Im Polenfeldzug wurde das Land Osteuropas mit der größten Minderheit an Judendeutschen erobert. Neben den Judendeutschen lebten zahlreiche weitere Deutsche -Ungarndeutsche, Rumäniendeutsche, Rußlanddeutsche- seit Jahrhunderten in Osteuropa. Judendeutsch (jiddisch) ist eine über 1000 Jahre alte indogermanische Sprache. In der sogenannten "Rassentheorie" von NS-Kakerlaken war man aber nur dann "Arier", wenn man anhand der Kirchenbücher nachweisen konnte, daß die Ahnen der letzten drei Generationen christlich getauft waren. Daher hieß die "Rassenfrage" in Polen auch nicht Jude oder Arier, sondern Jude oder Christ.

Einmal Rassentheorie, immer Rassentheorie: Die Theorie des Untermenschen

Eigentlich muß selbst einer ungebildeten kleinen braunen Bullenratte klar gewesen sein, daß die letzten drei Generationen Christentum wohl kaum definieren, wie jemand in das reinpaßt, was an Volksstämmen und Rassen durch Europa gezogen ist. Aber warum nachdenken, wenn gehorchen viel einfacher ist. Tatsächlich kann man NS-Bullenratten in Bezug auf ihr "Theorie"-Verständnis aber kaum Vorwürfe machen, denn NS-Propagandaexperten haben bis heute den meisten derart erfolgreich ins Gehirn geschissen, daß sogar moderne Geschichtsexperten immer noch der Nazi-Argumentation folgen und die Theorie des Untermenschen als "Rassentheorie" bezeichnen. Besser als jeder Kollektivschuldkult-Historiker hat Hermann Göring die Untermenschen-Theorie zusammengefaßt: Wer Jude ist, bestimme ich. Und genau so wurde sie vom NS-Bullenabschaum auch angewandt. Für den (mit Abstand) größten Völkermord wurde einfach der "jüdisch bolschewistische Untermensch" zum Juden erklärt. Der nichtjüdische "Jude" kommt im Erinnerungskult aber nur am Rande vor.

Zwar gehören Zigeuner, die aus Europa über Indien wieder zurück nach Europa gezogen sind, zu den Ariern/Indogermanen schlechthin, weil ihre Sippen über Jahrhunderte vor allem untereinander geheiratet haben, aber das spielte bei "NS-Rassentheoretikern" keine Rolle. Wofür Fakten, wenn phantasieren viel schöner ist. Seit wann gehören zB. deutsche, französische oder polnische Juden einer eigenen Rasse an, von der heute auch noch so getan wird, als habe sie ihren Ursprung in Palestina? Wie krank kann "Rassentheorie" sein? Die NS-Untermenschen-Ideologie enstand beim interlektuellen Rudelbumsen von Judenhassern und orientierte sich an deren Schönheitsideal. Der blond und blauäugige "nordische Herrenmensch" ist reine Fiktion. Der kommt auf deutschem Boden eher selten vor, und auch die "dazugehörigen" blond und blauäugigen Frauen findet man vor allem in Norwegen, Schweden, Finnland oder dem nordeuropäische Teil Rußlands.

Nach dem Sieg über Polen

Vor 1939 wurden deutsche Juden im deutschen Reich aufgrund ihrer Religion per Gesetz diskriminiert und in die Emigration gedrängt (Berufsverbote, Heiratsverbote, Zwang zum Firmenverkauf weit unter Wert, Zwang zum Annehmen jüdischer Vornamen, Zwang zum Tragen eines gelben Sterns, ...). Nach dem Polenfeldzug kam für die polnischen Juden hinzu, daß sie nur noch in für sie bestimmten Wohnbezirken wohnen durften. Damit wurde Zwang, was in Osteuropa allerdings ohnehin Usus war. Nicht nur Judendeutsche, auch Ungarndeutsche, Rumäniendeutsche und Rußlanddeutsche lebten vielfach praktisch nur unter sich. Für Juden kam jedoch verschärfend hinzu, daß sie ihre Wohnbezirke nicht mehr ohne Genehmigung verlassen durften, also praktisch wie in einem Flüchtlingslager eingesperrt waren.

Der braune "Sicherheitsapparat" arbeitete 1940 in Polen nicht einheitlich und stand zunächst vor enormen Problemen. Flüchtlingstrecks waren unterwegs, um zwischen den deutsch/russisch besetzten Zonen zu wechseln, während die Versorgungslage (Essen, Unterkunft) aufgrund des Krieges katastrophal und der Winter ungewöhnlich hart waren. Von Anfang an die Arschkarte hatte man gezogen, wo besonders viele Juden lebten und gleichzeitig besonders entarteter Bullenabschaum sein Unwesen trieb. Je nach Polizeichef gab es in Polen aber auch Regionen, in denen Juden 1940 ihr Leben weiter lebten wie zuvor und selbst der Ghettozwang zwar zum braunen Scheißeregen an "Gesetzen" gehörte, aber zunächst nicht umgesetzt wurde.

Lebensmittel wurden zugeteilt, d.h. konnten nur auf Bezugsschein oder schwarz gekauft werden. Wer nicht Selbstversorger war, sondern auf Zuteilungen angewiesen, hatte als Jude oder Pole ebenfalls die Arschkarte gezogen. Ghettobewohner bekamen täglich 184 Kilokalorien pro Kopf zugeteilt (ein Witz, den Netanjahu gerade wieder neu entdeckt), während die Zuteilung für Polen 634 (ebenfalls ein Witz) und Deutsche 2310 Kilokalorien betrug. Nur 184 bzw. 634 Kilokalorien pro Kopf und Tag bedeutet verhungern in unterschiedlicher Geschwindigkeit. Daher ist der Schwarzmarkt unter dem braunen "Law and Order"-Abschaum trotz drakonischer Strafen explodiert.

Nur um es nicht zu vergessen: Nach der Niederlage Polens befanden sich Ende 1940 gerade mal ca. 53.000 Häftlinge in deutschen Konzentrationslagern. Das ist zwar mehr als eine Verdoppelung im Vergleich zu Kriegsbeginn, aber nichts, was irgend jemanden damals ernsthaft beunruhigt hätte. Das ist auch keine Auschwitzlüge, im Gegenteil. Es gehört zum System der Kollektivschuldkult-Experten, den Holocaust vom Unternehmen Barbarossa zu trennen, obwohl beide untrennbar miteinander verbunden sind.

Das Unternehmen Barbarossa

Im Unterschied zum Polen- und zum Westfeldzug war das Unternehmen Barbarossa kein Krieg, sondern eine (gescheiterte) Endlösung. Der "jüdisch bolschewistische Untermensch" wurde zum Juden erklärt, der ein für alle mal ausgerottet werden sollte. Mit Beginn dieses Unternehmens begann auch die (ebenfalls gescheiterte) Ausrottung des europäischen Judentums. Die Konzentrationslager explodierten und NS-Bullenkakerlaken erfanden das Vernichtungslager.

Die industriellen Anforderungen des Unternehmens Barbarossa

Die Sowjetunion ist nicht Frankreich oder Großbritannien. Für die angestrebte Vernichtung der Sowjetunion wurden so gewaltige Mengen an Rüstungsgütern benötigt, daß die deutsche Industrie sie ohne ihr ausgedehntes Zwangsarbeitersystem nie hätte herstellen können.

Daher entstanden mit Beginn des Unternehmens Barbarossa überall dort, wo Arbeitskräfte gebraucht wurden, insgesamt rund 1000 Konzentrations- und mehrere 1000 Nebenlager. Die Konzentrationslager waren ein Zwangsarbeiter-Pool für KZ-eigene Betriebe, und der SS-Bullenabschaum baute mit Zwangsarbeitern sein eigenes Firmenimperium auf. Die Zwangsarbeiter der Nebenlager wurden zwar auch von NS-Bullenratten bewacht, mußten aber nur in gewöhnlichen Betrieben arbeiten. Sind die Arbeitskräfte fast umsonst, fällt auch abseits der Rüstungsbetriebe irgendwie jedem größeren Unternehmer ein, wie "kriegswichtig" er ist. Unternehmer, die KZ-Häftlinge beschäftigten, um sie zu retten, waren die Ausnahme (Bertolt Beitz, Oskar Schindler). Die meisten Unternehmer, die das taten, waren Abschaum wie die Nazis.

Ca. 7 Mio. Zwangsarbeiter mußten für die (Kriegs)Wirtschaft arbeiten, davon 224.000 (August 1943), 524.286 (August 1944) und 714.211 (Januar 1945) Häftlinge aus den Konzentrationslagern. Diese "Untermenschen" wurden in die Vernichtungslager geschickt oder vor Ort liquidiert, sobald der Akkord nicht mehr stimmte. Ihre Halbwertszeit betrug nur einige Monate. Sie wurden damit praktisch wie Frontsoldaten verheizt.

Das Zwangsarbeitersystem löste einen Wirtschaftsboom aus. Am Kriegsende war die Wirtschaft im Vergleich zu Kriegsbeginn um ca. 25 % gewachsen, während die Städte ausgebombt waren. Die Bevölkerung hatten von dem Wirtschaftsboom rein gar nichts, denn alles Wachstum floß in die Rüstung und in die Taschen bestimmter Unternehmer. So ähnlich läuft das heute auch. Obwohl jedes Jahr neue Beschäftigungs- und Stundenrekorde erzielt werden, gibt es wohlstandsverwahrloste Systemschranzen, die fordern, daß jeder mehr arbeitet. Im ersten Weltkrieg wurden Arbeitsrekorde erzielt, um dem "Verbündeten" Österreich/Ungarn gegen Rußland, Frankreich und Großbritannien beizustehen, beim Naziabschaum mußte nicht nur die SS für die Vernichtung des "jüdisch bolschewistischen Untermenschen" Überstunden leisten, nach dem zweiten Weltkrieg kam die Arbeit ausnahmsweise mal wie noch nie denen zu Gute, die sie geleistetet haben, seit der Ausgeburt des Neoliberalismus sacken ca. 130 superreiche deutsche Familienclans den Löwenanteil der Arbeit ein, und seit dem 24.02.2022 haben deutsche Politiker eine neue Aufgabe entdeckt, um die Bevölkerung mehr arbeiten zu lassen und ihr gleichzeitig den Teller leer zu fressen. Also Österreich/Ungarn lag bedeutend näher als die Ukraine, und für die Habsburg-Monarchie die Beistandsgarantie (heute Artikel 5 Natovertrag) abzuspulen, erwies sich als strategischer Fehler.

Die Endlösung der "Judenfrage"

Die "Endlösung der Judenfrage" ist untrennbar mit dem Unternehmen Barbarossa verbunden. Im Rahmen dieses Unternehmens begannen entartete braune Bullenratten eine Ausrottungsaktion gegen den "jüdisch bolschewistischen Untermenschen", echte Juden, Zigeuner, polnische Intelligenz, ..., die alles in den Schatten stellt, was die Welt bis dato gesehen hatte. Im Gegensatz zur gesetzlichen Diskriminierung von Juden und der antijüdischen Propaganda war die tatsächliche Endlösung ebenso wie ihr Vorbild, die Operation "Gnadentod", eine streng geheime Polizeiaktion.

Die Ausrottung von "Untermenschen" begann zunächst mit Massenerschießungen in der Sowjetunion. Allerdings waren zahlreiche Bullenratten der psychischen Belastung nicht gewachsen. Reichsführer SS Heinrich Himmler hatte nicht umsonst vom schwierigsten Auftrag gesprochen. Weitere Probleme der Massenerschießungen waren die schiere Menge, die nur unzureichende Beseitigung der Opfer in leicht exhumierbaren Massengräbern, das Problem perverser Bullenkakerlaken, die sich und ihre Taten trotz strengster Geheimhaltung gerne filmen (einige "Auschwitzverhinderer" der Bundeswehr kamen in Afghanistan auf ähnlich abartige Ideen), das Überleben bzw. die Flucht einzelner Opfer, und das Problem zufälliger Zeugen aus nicht involvierten Einheiten. Einheimischen Zeugen waren kein Problem, aber SS-Bullenratten konnten schlecht Einheiten der Wehrmacht liquidieren, die gerade zufällig vorbeimarschierten. Die Ausbreitung abnormer "Gerüchte", die keine Gerüchte waren, machte den Wechsel der Bullenstrategie notwendig.

Die Lehren aus der Aktion "Gnadentod"

Am 20.01.1942 fand die legendäre Wannseekonferenz statt, um die Endlösung der "Judenfrage" weg von wilden Massenerschießungen in geordnete Bahnen zu lenken und den Geheimschutz zu verbessern. Vorbild wurde die Aktion "Gnadentod" zur Vernichtung lebensunwerten Lebens. Als Ergebnis nahmen noch im Frühjahr 1942 die streng geheimen Vernichtungslager ihre "Arbeit" auf. "Geschichtsexperten" aus dem Kollektivschuldkult-Milieu tun gerne so, als wären die streng geheimen Lager schon damals jedem bekannt gewesen.

Die Vernichtungslager wurden aus Geheimhaltungsgründen im Gegensatz zu den Konzentrationslagern nicht dort eingerichtet, wo sie "gebraucht" wurden, sondern möglichst weit ab vom Schuß. Keines lag in Westeuropa, sondern alle lagen "irgendwo am Arsch der Welt" in dünn besiedelten Gebieten Polens oder Weißrußlands. An öffentlicher Infrastruktur war nur der Gleisanschluß wichtig. Nach dem Beginn des Unternehmens Barbarossa begann die Polizei überall im besetzten Europa, Juden einzusammeln. Der gemeine Straßenpolizist wurde von der Regierung genauso verarscht wie jeder andere auch. Woher sollte denn die Existenz streng geheimer Vernichtungslager in Polen bekannt sein? Vor allem wegen der Erlebnisse einfacher Wehrmachtsangehöriger existierten zwar die wildesten Gerüchte (und je abnormer desto unglaubwürdiger), aber nur wer den Gerüchten auch Glauben schenkte und untertauchte/flüchtete, war mit der nötigen Portion Glück gerettet.

Mit Ausnahme von Auschwitz-Birkenau, das in direkter Nachbarschaft zum riesigen Konzentrations- und Gefangenenlager Auschwitz lag, waren die Vernichtungslager sehr kleine "Industrieanlagen" irgendwo isoliert im Grünen. Die Aufnahme einer größeren Zahl an Gefangenen war nicht vorgesehen. Wer in die Anlage einfuhr, verließ sie unmittelbar nach der Ankunft wieder durch den Schornstein. Vernichtungslager ist daher irgendwie irreführend, denn im Gegensatz zu den Konzentrationslagern, wo Arbeitskräfte gelagert wurden, haben Bullenkakerlaken in den Vernichtungsanlagen just in time vernichtet. Damit waren alle Probleme der Massenerschießungen gelöst. Die just in time-Vernichtung erforderte einigermaßen pünktliche Zugfahrpläne, um die sich ein gewisser Adolf Eichmann in besonderer Weise "verdient" gemacht hat. Zum Geheimschutz wurden die Vernichtungslager nach ihrer Zweckerfüllung vollständig abgerissen, ihre Flächen begrünt und durch Bauernhöfe getarnt.

Nach der Kriegswende und dem Vorrücken Roten Armee wurde versucht, alle Spuren zu beseitigen. Es wurde begonnen, alle Lager restlos zu "räumen", und es startete sogar ein Exhumierungs- und Einkremierprogramm, um die Opfer der Massenerschießungen zu beseitigen. An der Dimension dieser Aufgabe sind die NS-Bullenkakerlaken jedoch gescheitert. Was als "Sensation" nach der Befreiung von Auschwitz-Birkenau um die Welt ging, war nur das, was nicht rechtzeit geräumt, abgerissen und begrünt werden konnte. Geplant war das anders. In nur fünf Vernichtungslagern (Auschwitz-Birkenau, Majdanek, Belzec, Sobibor, Treblinka) haben NS-Bullenkakerlaken in Polen unter strengster Geheimhaltung über 3 Millionen Menschen ermordet.

Auf dem Gebiet der Sowjetunion wurden nur zwei relativ unbedeutende und praktisch unbekannte Vernichtungsanlagen (insgesamt weniger als 100.000 Tote) nahe Polens errichtet, da der Widerstand der russischen Bevölkerung aufgrund des von der Wehrmacht geführten Vernichtungskrieges sehr schnell sehr sehr hoch war. In der Sowjetunion gab es nichts, was nicht vor dem Angriff von Partisanen geschützt werden mußte. Selbst reguläre Truppen der Wehrmacht wurden angegriffen. Der gewaltfreie Widerstand der Geschwister Scholl war in der Sowjetunion nicht das Vorbild im Umgang mit NS-Bullenkakerlaken.

Das rollende Lager auf der Schiene

Die Vernichtungslager hatten aus Sicherheits- und Geheimschutzgründen keine Lagerkapazitäten, sondern die "heiße Ware" wurde sofort "weiterverarbeitet". Nur Auschwitz-Birkenau war eine Ausnahme, weil in direkter Nachbarschaft das riesiges Konzentrations- und Gefangenenlagers Auschwitz lag. Aus Geheimschutzgründen war die Personaldecke in den Vernichtungslagern sehr dünn. Ohne Lagerkapazität kaum Wachmannschaften. Daher bekamen die Vernichtungsanlagen erhebliche Probleme, wenn die Bahn wieder mal nicht pünktlich fuhr. Sobald ein Transport steht, muß er bewacht werden. Mit kaum Personal wird das schwierig, wenn Züge mitten in der Nacht oder unerwartet gleichzeitig einrollen. Der "Witz" der just in time Vernichtung bestand darin, daß die Lagerung wie im "rollenden Lager" auf der Autobahn wegoptimiert wurde.

Die Bedeutung der Bahn in der Sowjetunion

In der Sowjetunion wurden der zum Juden erklärte "jüdisch bolschewistische Untermensch" vor Ort endgelöst, denn die Eisenbahnlinien waren die Lebensadern der Wehrmacht und wurden ständig von Partisanen angegriffen. Daher und aufgrund der Dimension des Landes bekam die Wehrmacht sehr schnell Nachschubprobleme, wie sie sie bisher nicht kannte. Zudem gab es auch kein Straßennetz im heutigen Sinn, und die sowjetischen Lehmpisten waren abhängig von den Jahreszeiten für Kraftfahrzeuge unpassierbar. In der Sowjetunion hieß keine Eisenbahn kein Nachschub. Links und rechts der Nachschublinien wurde der Wald daher auf Sicht/Schußweite (300 m) gerodet, um ebenfalls auf Sicht/Schußweite Wachtürme zu errichten. Die mußten mit mindestens zwei Soldaten besetzt werden, damit sie nicht lautlos ausgeschaltet werden können. Macht bei 12 h Schichten 4 Soldaten pro Turm und auf 10.000 Bahnkilometer (10.000.000 m * 4 Soldaten / 300 m) mehr als 133.000 Soldaten.

Die Soldaten auf den Wachtürmen sind aber nur die Alarmanlagen. Wird die Bahn angegriffen, ist der Wachturm sofort erledigt. Ihr Sinn besteht lediglich darin, daß es immer einen Nachbarturm gibt, der melden kann. Entlang der 10.000 Bahnkilometern müssen also zusätzlich permanent Sondereinheiten bereitgehalten werden, die innerhalb einer möglichst kurzen Zeitspanne das Einsatzgebiet erreichen und mit den Partisanen fertig werden können. Von der kleinen Gruppe bis zu Dutzenden, und die wehren sich aufgrund der Vernichtungsstrategie bis zum letzten Mann/Frau. Besonderes Problem: Die Partisanen wissen sehr schnell, mit wieviel Sondereinheit sie rechnen müssen. Entweder schon aus der Bevölkerung, oder sie starten einen Testballon mit einer kleinen Gruppe. Wissen die Partisanen, wie stark ihr Feind ist, lassen sich auch mehrere Hundert einsetzen. Das hatte allerdings zur Folge, daß die Sondereinheiten in die Offensive gingen. Dann wurden Sondereinheiten zusammengezogen, um die ganze Region inklusive "menschlicher Schutzschilde" auszuradieren. Sogenannte "Feministen" können "Terrorismus" heute noch ein wenig besser erklären, denn es kommt immer darauf an, auf welcher Seite man steht. Der Ansatz, daß alle Menschen die gleichen Rechte haben, ist nur gespielt.

Allerdings wäre der Wehrmacht schnell die Munition ausgegangen, hätte sie sich auf die (kontraproduktive) Entvölkerungsstrategie und NS-Bullenkakerlaken verlassen. Der Wiederstand der Partisanen war so groß, daß insbesondere Munitions- und Waffentransporte durch mitfahrende Soldaten schwer bewacht werden mußten. Teilweise als "rollende Festungen", wenn Züge ohne Begleitschutz einfach angehalten und leergeräumt/niedergebrannt werden, und die NS-Bullenkakerlaken dann nur hinterherlaufen können. Selbst wo zunächst nur die Bahngleise gesprengt waren, und der Zug nicht direkt angegriffen wurde, mußte wirksam verhindert werden, daß Partisanen sich frei bedienen, sobald ein Transport steht. Und mitfahrende Pioniere mußten die Bahngleise asap reparieren. Der Begleitschutz war der eigentliche und wirksamste Schutz. Wie einer der Chefplaner in Nürnberg freimütig zugab, dienten die anderen Maßnahmen vor allem dazu, die "Bandenbekämpfung" als Vorwand zu nehmen, das "Juden- und Slawentum" systematisch zu "reduzieren".

Aufgrund der großen Schwierigkeiten mit der Bahn gab es auf dem Gebiet der Sowjetunion nur ganz im Westen zwei Mini-Vernichtungslager. Trotzdem fand (in Europa) der größte Massenmord des 2. Weltkrieges am zum Juden erklärten "jüdisch bolschewistischen Untermenschen" statt. Dieser "Untermensch" hat bis heute nicht den gleichen "Erinnerungs"-Wert wie ein aus Westeuropa stammender Jude, der problemlos erst nach Polen verfrachtet wurde, weil die Inbetriebnahme von Vernichtungsanlagen in Westeuropa dem Ansehen des Regimes zu gefährlich war. Nach Beginn des Unternehmens Barbarossa wurden in Polen und der Sowjetunion alle Masken fallen gelassen.. Für den "jüdisch bolschwistischen Untermenschen" spielte es auch keine Rolle, ob er den braunen Bullenkakerlaken oder der Wehrmacht in die Hände fiel.

Die Technokraten unter den Kriegsverbrechern

Zu den Strategen des Dritten Reiches gehörten nicht nur entartete Bullenkakerlaken wie Himmler oder Heydrich, sondern natürlich auch Technokraten: Albert Speer (ab 1942 Reichsminister für Bewaffnung und Munition), Franz Halder (von September 1938 bis September 1942 Chef des Generalstabes des Heeres), Adolf Heusinger (ab 15.10.1940 Chef der Operationsabteilung des Generalstabes im Oberkommando des Heeres), Reinhard Gehlen (ab Juni 1940 1. Adjutant von Generalstabschef Franz Halder und von Oktober 1940 bis April 1942 Leiter der Gruppe Ost in Heusingers Operationsabteilung).

Albert Speer "professionalisierte" die (Rüstungs)Wirtschaft und erreichte einen Arbeitsrekord nach dem anderem. Speer war für das Zwangsarbeitersystem mitverantwortlich. Es war allerdings nicht allzu schwer, alle Schuld den Bullenkakerlaken zuzuschieben. Daher wurde Speer nicht aufgehängt.

Heusinger war zwar nur Oberst, aber als Chef der Operationsabteilung im Generalstab maßgeblich an allen Operationsplänen des Heeres beteiligt. Heusinger und Gehlen, sein Leiter Gruppe Ost, gehören zum militärischen Spitzenpersonal, daß das Unternehmen Barbarossa ausgearbeitet hat.

In Nürnberg hingerichtet wurde dagegen Lakaitel, von 1938 bis 1945 Chef des Oberkommandos der Wehrmacht. Hinter dieser Position verbirgt sich der ranghöchste Depp der Wehrmacht, der alles unterschrieben hat, was Hitler ihm vorlegte. An den Entscheidungsprozessen für die zahlreichen verbrecherischen Befehle im Rahmen des Unternehmens Barbarossa war der Idiot zwar nicht beteiligt (bzw. nur als "Schiri", dazu gleich), aber weil er diese Befehle aufgrund seiner formalen Stellung als ranghöchster Militär unterschrieben hatte, war Lakaitel einer der wenigen Wehrmacht-Generäle, die aufgehängt wurden.

Lakaitels Rolle bei Hitlers Übernahme des Oberkommandos der Wehrmacht

Politiker können keine militärische Operationsplanung. Dazu müßten sie Pläne machen/zeichnen können, wie sie all ihre Soldaten/ihr Gerät auffahren. Diese Pläne machen Generäle bzw. die, die sie damit beauftragen (zB. Oberst Heusinger). Dann folgt eine Art Wettbewerb, in dem verschiedene Pläne/Optionen vorgestellt und diskutiert werden, bis sich die Generäle auf ihr Vorgehen einigen. Hitler hat diesen Prozeß spätestens nach dem Frankreichfeldzug schwer gestört, indem er selbst an diesem Wettbewerb teilnahm, und der Schleimer Lakaitel die Rolle als Hitlers "Schiri" übernahm. Immer wenn Hitler sich für einen Plan entschied, entschied auch Lakaitel: Genau so machen wir es. Danke mein GröFaZ, daß du uns erleuchtet hast. Das ist eigentlich nicht die Jobbeschreibung eines Oberkommandierenden der Wehrmacht.

Folge war, daß der Wettbewerb der Feldherren aus dem Ruder lief. Aus verschiedenen Plänen kristallisierte sich nicht mehr das notwendige gemeinsame Vorgehen heraus, sondern Hitler entschied sich heute für den einen, und morgen für den anderen Plan. Unter solchen Bedingungen beginnen die Feldherren automatisch gegeneinander zu arbeiten. Es wird sich nicht mehr rational geeinigt, sondern jeder ist der Beste und versucht mit seinem Plan beim Führer durchzukommen. Einige Generäle mit Format sind ausgestiegen, aber die wurden später nichts mehr. Die Amerikaner haben naturgemäß den Dreck für sich rekrutiert.

Die Strategen unter den Kriegsverbrechern

Es ist geradezu pervers, daß Halder, Heusinger und Gehlen nicht ebenfalls aufgehängt wurden. Halder und Heusinger konnten sogar als Zeugen gegen ihren ehemaligen Chefidioten auftreten. Bereits im März 1941 war das Oberkommando des Heeres in der Person Halders, Heusingers und Eduard Wagners von Hitler darüber informiert worden, daß das Unternehmen Barbarossa (22. Juni 1941) nicht als Krieg, sondern als "Vernichtungskampf" zu planen ist. So sahen die Operationspläne auch aus. Den Befehl, der die vom Heer eroberten Gebiete dem Reichsführer SS unterstellt, mag von Lakaitel unterschrieben worden sein, aber den Vernichtungskrieg geplant haben andere. Daneben stammen zB. die "Richtlinien für die Bandenbekämpfung" aus Heusingers Operationsabteilung. Schließlich muß man kein Nazi sein, um wie Heusinger vorzuschlagen, in der Sowjetunion einen Streifen von 50 km um die Bahnstrecken zu entvölkern. Das war einer seiner "nicht umgesetzten" Operationspläne.

"Nicht umgesetzter" Operationsplan

Wer sich jetzt fragt, wie so ein Plan umgesetzt werden soll: Richtig, das haben sich die Generäle auch gefragt. Selbst wenn man die Bevölkerung im Umkreis von 50 km um die Bahngleise ausrottet, wird man das Partisanenproblem nicht los. Die Partisanen halten sich an kein "Betretungsverbot", und wer sollte es durchsetzen, wenn schon der 600 m Streifen nicht durchsetzbar war bzw. substanziell Soldaten/Ressourcen band? Daher wurde die Entvölkerung entlang der Bahngleise nur bei Bedarf durchgeführt, was das Partisanenproblem allerdings keineswegs verbesserte.

In Frankreich wußten die Operationsplaner noch, wie man das Partisanenproblem angeht. Man muß zumindest teilweise die Bevölkerung für sich einnehmen. Mit der "eigenen" französischen Regierung und der "eigenen" französischen Polizei und dem Wohlwollen eines Großteils der Bevölkerung geht Partisanenbekämpfung viel einfacher als mit SS-Bullenkakerlaken. Das Operationskonzept in der Sowjetunion war jedoch die Endlösung des "jüdisch bolschewistischen Untermenschen". Das "normale" Vorgehen hatte Hitler de facto verboten.

Als Zeuge in den Nürnberger Prozessen bekannte Heusinger freimütig, daß die Behandlung der Zivilbevölkerung und die Methoden der "Bandenbekämpfung" im Operationsgebiet für die oberste politische und militärische Führung eine willkommene Gelegenheit waren, das Slawen- und Judentum systematisch zu reduzieren. Heusinger hat das ausgesagt, als hätten er und Halder nicht dieser obersten militärischen Führung angehört.

Oberst Gehlen war nicht nur ein Verbrecher, sondern auch ein Versager. Er wurde im Mai 1942 zum Chef der "Abteilung Fremde Heere Ost" ernannt und damit auch zum Chef der Aufklärung Ost, hat aber nichts gebacken gekriegt. Das Oberkommando des Heeres (Halder, Heusinger, ...) hatte die Parole ausgegeben: "Jede Nachsicht und Menschlichkeit gegenüber den Kriegsgefangenen ist streng zu tadeln.“ Sich mit NS-Bullenkakerlaken in der Unmenschlichkeit bei der Behandlung russischer Kriegsgefangenen messen zu wollen, hat aber nichts mit Aufklärung zu tun. Gehlen's Aufklärung hat die russische Gegenoffensive bei Stalingrad nicht kommen sehen, seine Aufklärung hatte vor der Schlacht bei Kursk die Panzerstärke des Gegners falsch aufgeklärt, und Gehlen hatte die Aufmärsche der 6. Garde-Armee und der 5. Garde-Panzer-Armee glatt übersehen. Das führte neben anderen Unzulänglichkeiten im Sommer 1944 zum Untergang der Heeresgruppe Mitte. Also genau der richtige Mann für den Bundesnachrichtendienst.

Wer von den Strategen nach dem Untergang der Heeresgruppe Mitte nicht wußte, daß der Krieg verloren ist, war ein verantwortungsloses Stück Scheiße, das niemals hätte Soldaten führen dürfen. Wegen der Scheiße im Generalstab starb mehr als die Hälfte aller getöteten deutschen Soldaten im letzten Kriegsjahr.

Von 1946 bis 1961 arbeitete der Kriegsverbrecher Halder für die Amerikaner und wurde Leiter der Operational History (German) Section der Historical Division der United States Army. Halder, der in dieser Position als Beschäftigter der US-Armee einen exklusiven Zugang zu den von den Amerikanern beschlagnahmten Militärakten erhielt, durfte wie kein zweiter die Militärgeschichte so umschreiben, wie es die Teilung Europas und die offizielle Nato-Doktrin “Keep the Soviet Union out, the Americans in, and the Germans down” erforderte. Der Kriegsverbrecher Heusinger wurde 1. Generalinspekteur der Bundeswehr sowie Vorsitzender des NATO-Militärausschusses. 1961 verlangte die Sowjetunion vergeblich von den USA (also nicht von der Bundesrepublik!) die Auslieferung Heusingers, denn umso länger die Nürnberger Prozesse zurücklagen, desto klarer wurden die Kriegsverbrechen Speers, Halders, Heusingers und Gehlens.

Speer, Halder, Heusinger, Gehlen, ... haben alle sehr erfolgreich die Geschichte umgeschrieben. Wenn man jetzt noch hinzunimmt, wie oft Halder angeblich gegen Hitler putschen wollte und es dann doch nicht tat, wird klar, was für eine Brut im Oberkommando des Heeres saß. Es verwundert also nicht, daß fühende Verräter der Wehrmacht direkt auf den Arm der Amerikaner gehopst sind und sich dann zur ersten Generation von US-Enddarmbewohnern "weiterentwickelt" haben.

Ein besonderer Leckerbissen aus dem Leben des Halders, des Oberkommandierenden des Heeres: 14 Tage nach Beginn des Unternehmens Barbarossa, am 03.07.1941 trug er in sein Tagebuch ein: "Es ist wohl nicht zu viel gesagt, wenn ich behaupte, dass der Feldzug gegen Russland innerhalb 14 Tagen gewonnen wurde“. Der hatte schon gewonnen! Noch nie hat ein deutscher Generalstabschef die Lage eklatanter falsch beurteilt. Wenn Hitler nach dem Sieg über Frankreichs zu Lakaitel gesagt haben soll: "Jetzt haben wir gezeigt, wozu wir fähig sind. Glauben Sie mir, Keitel, ein Feldzug gegen Rußland wäre dagegen ein Sandkastenspiel.", weiß man, daß Hitler nicht allein war. Oder die Scheißer von Generälen haben das Hitler-Zitat erfunden, um selbst besser auszusehen. Da alle lügen, sind mündlich überlieferte Hitler-Zitate aus dem Mund seiner Generäle nach 1945 leider nichts wert, und Tagebücher von Hitler gibt es nicht.

Halder dagegen hatte stets fein säuberlich seine Gedanken mitgeschrieben, so daß man die Gülle aus seinem Mund/seiner Feder nach 1945 getrost ignorieren kann. Aus Halders Tagebuch weiß man, wie er eine Rede Hitlers am 30. März 1941 vor 200-250 Heerführern in Vorbereitung des Unternehmens Barbarossa aufgenommen/verarbeitet hat: "... Vernichtendes Urteil über Bolschewismus, ist gleich asoziales Verbrechertum. Kommunismus ungeheure Gefahr für die Zukunft. Wir müssen von dem Standpunkt des soldatischen Kameradentums abrücken. Der Kommunist ist vorher kein Kamerad und nachher kein Kamerad. Es handelt sich um einen Vernichtungskampf ... Vernichtung der bolschewistischen Kommissare und der kommunistischen Intelligenz. Die neuen Staaten müssen sozialistische Staaten sein, aber ohne eigene Intelligenz. Es muß verhindert werden, daß eine neue Intelligenz sich bildet. Hier genügt eine primitive sozialistische Intelligenz. Der Kampf muß geführt werden gegen das Gift der Zersetzung. Das ist keine Frage der Kriegsgerichte. Die Führer der Truppe müssen wissen, worum es geht. Sie müssen in dem Kampf führen ...". Und die Heerführer haben geliefert. Zurück zum NS-Bullenabschaum:

Das Konzentrationslager als Glücksfall für Juden

Die Konzentrationslager waren allgemein bekannt, denn sie dienten zunächst dazu, durch Abschreckung jeden Widerstand gegen das Terrorregime im Keim zu ersticken. Vor dem Krieg saßen praktisch keine Juden in den KZ's ein. Der Terror war wohltemperiert, der Höhepunkt mit ca. 100.000 KZ-Häftlingen bereits im März 1933 überschritten, und Ende 1940 (also nach dem Sieg über Polen) saßen gerade mal 53.000 Häftlinge im KZ. Mit Beginn des Unternehmens Barbarossa explodierte das KZ-System aus genannten Gründen.

Juden kamen nur ins KZ, wenn sie von Selektoren für arbeitsfähig befunden worden waren. Im Klartext: Wer als Jude ins KZ kam, hatte bereits Glück, denn die Alternative war Vernichtungslager und bedeutete den sicheren Tod. Selektiert wurde nach optischer Arbeitsfähigkeit. Wer als KZ-Häftling nicht gewohnt war, zu arbeiten, beispielsweise 10 h an der Drehbank zu stehen, hat das entweder sehr schnell gelernt oder war tot. Schlecht für Banker, Politiker, Rechtsanwälte, Lehrer, Journalisten, Zeitungsverleger und alle, die normaler Weise nur mit dem Stift arbeiten. Polnische und sowjetische Intelligenz und eine Reihe weiterer Gruppen waren Juden gleichgestellt. Minimale Überlebenschancen hatte nur, wer in der Rüstungsproduktion nützlich sein konnte. Daher wurde richtig reingeklotzt (Buchtipp: Roman Frister, Die Mütze oder der Preis des Lebens, Wolf Jobst Siedler Verlag GmbH).

An dieser Stelle darf sich jeder selbst fragen, warum staatliche Schuldablader einen perversen Kollektivschuldkult inszenieren, in dem systematisch verschleiert wird, wie der Völkermord begangen wurde und wer die Täter waren. Sogar der größte Teil der Opfer wird regelmäßig totgeschwiegen. Die "Lehre der Geschichte" ist offenbar Leere, und das "Wider dem Vergessen" der "Antisemitismus"-Propaganda kann man sich getrost sparen. Da wollen Systemschranzen vergessen machen, was sie nicht wissen wollen: Die meisten Deutschen waren der Regierung und deren Handlangern in Armee und Polizei (also die mit dem mit dem "Gewaltmonopol") hilflos ausgeliefert. Und wer hilflos ist, kuscht natürlich besonders gut.

Ob gelb, ob grün, ob rot, ob braun, stets die Bürger in die Röhre schaun!

Stand: 04.05.24